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60389 Frankfurt am Main
Telefon: 069 / 4608-0
Internet: http://www.fdk.info/
Bethanien Krankenhaus gGmbH 
Benutzer: brigitte
Abteilung: Innere Medizin / Angiologie
Schwerpunkte:
Bewertung: (X) ( ) ( ) ( ) ( )
Note 4.8
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Stellenplan

Chef:0, OA: 0, FA: 0, AA: 0, Unbesetzt: 0

Bewertungsdetails

    Note Detailbewertung
1. Weiterbildungsgespräche 6 Nein.
2. Weiterbildungsplan Nein
3. Rotationsplan - Es gibt keinen Rotationsplan.
4. Betreuung 5 Von einzelnen älteren Kollegen (und deren Eigeninitiative) abgesehen nicht vorhanden.
5. Weiterbildungskatalog 3 Es wird vermutlich alles bestätigt, was nötig ist...
6. Feedback 3 Auf Nachfrage..
7. Interne Fortbildungen 2 Ja.
8. Kosten für Fortbildung 4 Nein.
9. Bereitschaftsdienste 4
10. Überstunden 6 Überstunden dürfen per mündlicher Anweisung nicht dokumentiert werden, fallen aber in massivem Umfang an!
11. Freizeitausgleich 6 s.o.
12. Arbeitsbelastung 6 Extrem, die Arbeit ist nur zu bewältigen, wenn der Anspruch an die Qualität der eigenen Arbeit gering ist.
13. Stellenplan/Besetzung 6 Nicht im geringsten.
14. Weiterempfehlung 6 Auf keinen Fall.
15. Fehlerkultur 4 Ausreichend
16. Führungskultur 6 Es handelt sich um ein Belegkrankenhaus. Es gibt weder Führung, noch Kultur..
17. Arbeitsklima 4 Das Verhältnis unter den Leidensgeno... äh Kollegen ist gut.

Kommentar des Verfassers:

Es geht hier um die Weiterbildung in der Kardiologie (ließ sich im Dropdown-Menü nicht auswählen). Die gemachten Angaben gelten aber (soweit ich das beurteilen kann) auch für die anderen internistischen Fächer und Allgemeinmedizin. Assistenzärzte werden in der Regel nicht vom Krankenhaus, sondern von den Belegärzten beschäftigt. Dort findet kein MB-Tarifvertrag Anwendung, die Bezahlung ist daher weit unter Tarif. Die Arbeitsbelastung ist unmenschlich und nur zu bewältigen, wenn man massive Überstunden in Kauf nimmt, oder Abstriche in der Qualität der eigenen Arbeit macht. Es existiert keine Einarbeitung. 28-Std.-Dienste sind die Regel. Es existiert keine strukturierte Rotation in Funktionsbereiche. Mündliche Absprachen mit einzelnen Belegärzten wurden nicht eingehalten. Im Dienst ist man i.d.R. völlig auf sich allein gestellt, auch auf der Intensivstation. Die diensthabenden Fachärzte sind nur telefonisch erreichbar. Es gibt bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation m.E. keinen Grund, in diesem Krankenhaus zu arbeiten.

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